Dienstag, 18. November 2014

Apokalypse Z



Klappentext:
Als in Russland mysteriöse Krankheitsfälle auftreten, ist das den internationalen Nachrichtenagenturen nicht mehr als eine Randnotiz wert. Bis sich herausstellt, dass die Ursache für die Erkrankungen ein hochansteckendes Virus ist, und Russland vom Rest Europas abgeschottet wird, ist es auch schon zu spät: Erst Krankheitfälle treten in Großbritannien und Deutschland auf, und innerhalb weniger Tage breitet sich das Virus in ganz Europa aus und fordert Tausende von Todesopfern. Aber die Toten bleiben nicht tot, sondern kehren als blutrünstige Monster zurück, die Jagd auf Menschen machen.

Ein junger spanischer Anwalt, der in einem Internetblog seinen Alltag dokumentiert, verfolgt die Ereignisse im Rest Europas täglich. Als das Virus schließlich auch Spanien in ein Land der Lebenden Toten verwandelt, wird er vom anonymen Internetblogger zum Chronisten der Apokalypse...

Meinung:
Das Buch wurde zuerst auf einem Internetblog veröffentlich. Da es bei den Lesern sehr gut ankam, veröffentlichte Manel Loureiro die Geschichte schließlich. Und das war keine schlechte Entscheidung.
Unser Blogger schreibt für den Leser seine Erlebnisse nieder, die Fehler die er gemacht hat, die Morde die er selbst zu verantworten hat oder die die er mit angesehen hat. Er spürte, dass die Regierung nicht die Wahrheit sagte. Nachdem er für seinen Laptop keinen Strom mehr hatte, fing er an die Geschichte in einem Buch zu dokumentieren.
Natürlich gibt es Leute, denen es nicht gefällt, in Ich-Perspektive zu lesen, aber der Stil in dem das Buch geschrieben wurde, hat etwas an sich. So erfährt man genau, wie sich dieser Normalbürger von jemanden, der viele Zweifel hat (diese Monster waren schließlich einmal Menschen, man kann sie nicht einfach umbringen) zu jemanden wird, der um sein Überleben kämpft. Allerdings macht auch er Fehler, was ihn menschlich macht. Viele andere Bücher verwandelt ihre Charaktere in Leute, bei denen fast nichts schiefgeht, doch unser Chronist öffnet z.B. sein Auto mit dem elektronischen Türpiepser... nicht die klügste Idee, den das kurze Geräusch ist in einer stillen Straße doch etwas laut. (Man kann so etwas in der Hektik allerdings schon einmal vergessen.) Und als ob das nicht genug wäre, hat er mit der Unwissenheit zu leben ob seine Familie überhaupt noch am Leben ist oder nicht.

Zombiefans sollten unbedingt einmal in das Buch hineinlesen, aber auch für Leute, die mit Zombies nicht viel zu tun haben, ist es auf jeden Fall einen Blick wert. Ich selbst war von dem Buch ziemlich angetan und habe es auch schon einigen Freunden empfohlen. (Und jetzt werde ich auf den dritten Teil warten)


Seiten: 475

Sonntag, 27. Juli 2014

Blood in Mind

Klappentext: Far Baxter ist ein harter Typ. Aufgewachsen bei der Straßengang "Die Nachtwölfe" jagt er nun Dämonen und andere Unterweltler in einer Spezialeinheit der Polizei. Und so ist es eine unangenehme Überraschung, als ausgerechnet ein Vampir sein Leben rettet.
Aber Songlian Walker hat noch so manche Überraschung für Far auf Lager. Bald kommen Gefühle ins Spiel, die Far nicht für möglich gehalten hätte und gegen die er sich mit Händen und Füßen wehrt.


Meinung:
Anfangs war ich skeptisch. Vampirbuch? Schon wieder? Ich kenne einige Vampirbücher, allerdings habe ich noch keines mit einem homosexuellem Pairing gelesen. Gekauft und wir lesen hinein.
Man wird gleich ins Geschehen geworfen. Ein Kampf und unser Paar tritt schon zusammen auf. Wenngleich unser Vampir vorerst nur als Retter in der Not aufkreuzt und so schnell verschwindet wie er gekommen ist. Doch es dauert nicht lange bis er wieder auftaucht und unsere beiden Männer unfreiwillig zusammenarbeiten müssen.
Im ersten Teil ist von Erotik noch nicht viel zu lesen, allerdings bekommt man das Verlangen von Songlian deutlich mit. Nur Far ist sich seiner Gefühle nicht sicher, versucht sie auch immer wieder zu verdrängen.
Auch Songlians Brüder bekommen mit, dass Songlian jemanden gefunden hat, doch sie wären nicht sie, wenn sie nicht versuchen Far in die Hände zu bekommen um Songlian zu fangen.

Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen, eine schöne Lektüre für zwischendurch. Es ist nicht allzu dick und macht auf jeden Fall Lust auf den zweiten Teil. ACHTUNG: Es endet mit einem Cliffhanger.

Seiten: 225


Dienstag, 15. Juli 2014

Sommerferien?!

Nicht für mich...

Die Kurzzusammenfassung ist, dass ich die Schule erfolgreich abgeschlossen habe und jetzt zum Arbeiten angefangen habe. Nur vorübergehend, da ich vorhabe nach einem Jahr Arbeit zu studieren.

Und ich dachte, dass ich endlich etwas Zeit finden würde, um zu Schreiben, meinen Blog aufzufrischen und und und....
DENKSTE. Ich bin nach der Arbeit so fertig, dass ich nichts zustande bringe. Trotzdem versuche ich zumindest am Wochenende einiges fertig zu bekommen.
Vor allem hoffe ich meine kleine Serie "Nachricht an dich" weiterzubekommen.
Außerdem werde ich versuchen diesen Blog wieder aufleben zu lassen.

Dienstag, 27. August 2013

Nach langer Zeit!!

Endlich habe ich sie wieder. Meine Motivation. Und dann ist sie so stark, dass mir zu fast allem eine Geschichte einfällt. Und dann erst die Träume. Die bringen einen auf Ideen...

Nun da ich einmal einen Text zustande gebracht habe und nach langer Abwesenheit meinen FF Acc auffrischen will... habe ich ihn doch glatt hochgeladen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich meine Storys gerne abrupt enden lasse. Zu meiner Freude, zum Ärgernis einiger Leser xD Aber man soll sich die Geschichte einfach selbst weiterdenken... (Falls jemand reinlesen will: Träume, die wir jagen)





There is a day coming, for all of us, for which we must be prepared. Are you ready?

Der Text passt so gut. Ich habe leider keine Ahnung von wem dieser Satz ist, aber er gibt mir zusammen mit dem Bild eine Idee, die ich vielleicht sogar schreiben werde.
Wenn ich mit meiner neuesten Idee halbwegs weiter gekommen bin :)

Samstag, 20. Juli 2013

The Last Of Us

Endlich! Nach mehreren Tagen und knappen 15 Spielstunden habe ich es geschafft und bin fertig geworden. Um ehrlich zu sein, dieses Spiel hat mich echt vom Hocker gehaut. Teilweise war ich so auf das Suchen von Gegenständen fixiert, dass es mir gar nicht mehr wie ein Zombiegame vorkam xD. Etwas enttäuscht bin ich schon, dass es zu Ende ist, aber es war das Geld wert.

Die Geschichte von Joel und Ellie hat mich geradezu gefesselt. Die meisten Zombiefilme waren für mich nur mehr langweilig und deshalb war ich anfangs etwas skeptisch. Schon wieder Zombies? Zwar bei einem Spiel, aber... jaaa.
Nach nicht einmal 15 Minuten kam der erste Tod von einer Person die ich von Anfang an sympatisch fand. Wieso müssen Charaktere die ich mag immer sterben?
Der Tod zieht sich dann im Weiteren durch die ganze Geschichte, da Joel nach einem Zeitsprung von 20 Jahren immer noch nicht darüber reden will und sich, meiner Meinung nach, mindestens eine Teilschuld daran gibt. Und die Anwesenheit von Ellie macht es ihm, glaube ich, auch nicht gerade leichter.

Es dauert nicht allzu lange, bis man auf die ersten Zombies trifft, die im Spiel in vier Gruppen eingeteilt werden. Runner, Stalker, Clicker und Bloater. Obwohl ich die Runner und Clicker weitaus nervtötender fand als die Bloater. Bei den ersten drei Zombies hat sich wieder einmal mein Geschick bewiesen, mein Ziel direkt vor mir stehen zu haben und trotzdem daneben zu springen, nur um gleich darauf von allen Anwesenden angegriffen zu werden :). Gut, "The Last Of Us" war mein erstes Spiel das ich jemals auf einer PS3 gespielt habe. Ich musste mich ersteinmal an den Controller und die Steuerung gewöhnen :D.

 Wenn man sich daran gewöhnt hat, ist die Steuerung eigentlich sehr einfach. Auch von der Grafik war ich positiv überrascht. (Vielleicht weil ich sonst nur auf meinem PC spiele und der auch schon einige Jährchen auf dem Buckel hat. Neue Spiele ohne Grafikfehler gibt es da fast nicht.)

Mit der Zeit wird die Waffenauswahl, die man besitzt, größer. Auch wenn man einmal an einer vorbeiläuft (oder wie bei mir nach dem Tod durch einen Bug verschwindet...) findet man später immer noch die gleiche Waffe. Vielleicht lässt sie sogar ein toter Hunter fallen.

Da ich sowieso nicht gut im Schleichen bin, habe ich mich fast die ganze Zeit durchgekämpft, was bei mir eindeutig besser funktioniert. Oft ist beides möglich, also Schleichen oder Kämpfen und deshalb haben eigentlich auch Spieler etwas davon, die nicht immer nur ballern möchten. Und Gänsehautmomente gibt es bei den Zombiestellen oft genug.^^

Bei einigen Personen hätte ich gerne mehr über ihre Vergangenheit erfahren. Z.B. bei Henry und Sam. Die beiden kamen ja mit einer Gruppe zum Vorräte sammeln nach Pittsburgh, aber ich würde wirklich gerne mehr über das Geschwisterpaar wissen. Da wir schon bei Geschwistern sind... Vielleicht habe ich es nicht mitbekommen, aber es interessiert mich auch wie Joel und Tommy auseinandergegangen sind. Angeblich gab es doch eine Auseinandersetzung...

Die Schlussszene des Spiel hat meine Gefühle gespalten. Irgendwie denke ich nicht, dass es das Ende sein kann. Der letzte Blick von Ellie hat mir das Gefühl gegeben, dass sie genau weiß, dass Joel sie angelogen hat... aber so kann man den Spielern noch etwas Fantasie für ein mögliches Ende geben.

Ich würde das Spiel sofort noch einmal spielen. Wenn es nur nicht immer so viel Zeit in Anspruch nehmen würde xD.
Ich empfehle dieses Spiel wirklich jedem der eine PS3 besitzt. Auch wenn er jetzt nicht so auf Zombies steht. Es ist einfach nur ein tolles Spiel, dass wirklich viel Spannung bietet.


Hier noch ein Movie-Video von "The Last Of Us", 6 Stunden Cutscenes (das echte Spiel ist aber immer noch zu bevorzugen):

Montag, 24. Juni 2013

Some stuff

Manchmal können sich unsere Lehrer schon glücklich schätzen.^^
Da wir das letzte Jahr Werkstätte hatten, haben unsere Fachlehrer eine wirklich awesome Torte bekommen. Und sie war echt lecker. Der Zuckerflash sitzt mir jetzt noch in den Knochen xD






Und morgen geht es dann auf eine Exkursion ins Zotter Schokoladenwerk... soooo viel Schokolade. Ich wurde schon gewarnt, dass man sich leicht überfressen kann, da man während der Führung so viel Schokolade essen darf wie man will... Ich glaube, ich werde die Woche nur Süßes essen xD


Naja, und dann gibt es ja auch Dinge die einem persöhnlich nicht so gut gefallen. Wenn man zum Beispiel unbedingt eine bestimmte Sache will. Man weiß aber, dass man noch lange braucht um sie zu bekommen und auf einmal kommt einer der besten Freunde daher und hat sich genau das gekauft und hält es euch auch noch lachend vor die Nase... obwohl er/sie genau weiß, dass ihr es auch am Liebsten selbst hättet. Wie steht ihr zu so was?
Da ich jetzt etwas sauer bin, schließlich ist es nicht das erste Mal, sondern sicher schon sechs Mal wenn nicht öfter passiert, warte ich jetzt einfach auf eine weitere Meldung... wenn denn eine kommt. Wahrscheinlich bekomme ich morgen Abend eine Nachricht was mit mir los ist, oder ob ich schon eine verwesende Leiche bin.. (was ich jedesmal bekomme, wenn ich mich länger als 24 Stunden nicht melde...)

Sonntag, 23. Juni 2013

Heiß, heiß, heiß!

Im Gegensatz zur letzten Woche hat es schon abgekühlt, aber es ist immer noch so extremst heiß in der Nacht...
Langsam bereue ich es, dass ich in der Schule meine Texte immer in mein Notizbuch schreibe. Da ich das eintippen in den Läpi immer wieder hinauszögere, bin ich jetzt bei etwas mehr als 50 handgeschriebene Seiten und einige A4 Blätter die ich abtippen muss -.-
Zum Glück ist jetzt nichts schulisches mehr zu tun und wir machen nur mehr Ausflüge. Also schön viel Zeit für mich um zu schreiben (wenn ich nur nicht immer so viele Ideen haben würde...)

Hier ein (ziemlich) kleiner Ausschnitt aus einer Rückblende meiner neuesten Idee:


„Jonah, wieso tust du das?“ Mutter sieht mich entsetzt an, während Vater versucht mich von meinem Entschluss abzubringen. „Schon seit Jahrhunderten bekommen die Menschen ihren Beruf vor der Geburt zugeteilt und werden folglich darauf ausgebildet.“ Ich weiß, dass es stimmt was Vater mir sagt, aber er ist mit seinem Beruf als Astrophysiker auch mehr als zufrieden, selbst wenn er  Mutter nur ein paar Mal im Monat sieht. Aber mir ist es egal ob ich als Bankmanager viel Geld verdiene, ich liebe diesen Beruf nicht. Am liebsten wäre es mir, wenn die Menschen meine Musik hören könnten, aber die Musik darf nicht mehr als ein Hobby bleiben. Ich kann die Blicke meiner Eltern nicht länger ertragen und wende mich ab. Eine Hand legt sich auf meine Schulter, versucht mich vom Gehen abzuhalten, doch ich schüttle sie einfach ab. „Es ist mir bewusst, Vater, dass ich gegen das System verstoße, wenn ich meinen Job kündige. Ich freue mich, dass du deine Arbeit so liebst wie ich es nie könnte. Das hier wird das letzte Mal sein, dass ihr mich seht. Entweder ich konnte untertauchen oder man hat mich wegen des Verstoßes getötet. Mutter, Vater, ihr könnt euch sicher sein, dass ich euch immer lieben werde.“ Während meines Monologes war ich immer weiter zur Haustüre gegangen und nun reiße ich sie auf und renne. In ein neues Leben oder in den Tod.


Und ich liebe meine Charaktere immer schon, bevor die meisten überhaupt richtig ausgearbeitet sind^^ Naja, und ich bin einer der Menschen, die Charaktere gerne tot sehen, es sich dann noch einmal anders überlegen und die komplette Szene neu schreiben, weil man seine Lieblinge ja nicht sterben lassen kann nur, um sie am Ende doch zu töten... (Meine Freunde hassen mich dafür... da sie immer meine Häppchen zu lesen bekommen.)